Material: Augenbinden, Ort: Wald, Streuobstwiese, etc.
Die Kinder gehen immer zu zweit zusammen und bekommen eine Augenbinde. Das blinde Kind wird sicher zu einem Baum geführt, daß es jetzt erfühlen darf von oben bis unten.
Anschließend wird es wieder weggeführt und muss erraten welcher Baum das war, den es gerade befühlt hat.
Einige der Kinder hatten beim Kürbisschnitzen die Idee doch mal etwas anderes als nur die Kürbisgeister zu schnitzen. Herausgekommen ist zum Beispiel ein Hasenkürbis, Katzenkürbis und ein Entenkürbis.
Auch Tiere haben gerne Rückzugsorte. Deshalb errichten sie Nester und Höhlen. Sie nutzen sie, um sich zu erholen, zu schlafen, um Brutpflege zu betreiben, zu überwintern, sich zu verstecken und um Nahrung zu lagern.
Je nach Anzahl der Kinder werden Gruppen von 4 – 6 Kinder gebildet.
Sie haben die Aufgabe sich in Sichtnähe einen Platz zu suchen, wo sie im Team eine Tierbehausung bauen. Dabei dürfen sie alles was am Boden liegt benutzen, Stöcke, Blätter, Stämme usw. jedoch nichts abreißen von den Bäumen.
Die Größe sollte so sein, dass wenigstens ein Kind nachher in die Tierbehausung hineinpasst.
Der Spielleiter gibt die Zeit vor und auch ein Signal, wenn die Zeit abgelaufen ist. Danach werden alle zusammengerufen.
Jede Gruppe stellt nun nach einander seine Tierbehausung vor.
Variante:
Die Gruppen dürfen bei einer der fremden Tierbehausung 3 deutliche Änderungen vornehmen, anschließend dürfen die Eigentümer der Tierbehausung nachsehen und herausfinden, was jeweils verändert wurde. Hierbei soll aufgezeigt werden, mit welchen Herausforderungen die Tierwelt zu kämpfen hat, wenn zum Beispiel ein Kuckucksei einfach in ein Vogelnest gelegt wird.
Material: 10 Haselnüsse pro Teilnehmer, geeignet für Herbst und Winter
Um den Winter zu überleben, haben einige Tiere Strategien entwickelt wie die Vögel, die es in wärmere Gegenden zieht oder die Amphibien und Reptilien, die eine Winterstarre halten, andere wie Igel und Fledermäuse halten einen Winterschlaf und wieder andere wie Dachs und Eichhörnchen eine Winterruhe. Während der Winterruhe wachen die Tiere immer wieder auf zum Fressen.
Die Kindergruppe wird eingeteilt in Eichhörnchen und Feinde (Eichelhäher, Mäuse, Bär) im Verhältnis 4 – 5 zu 1. Entweder ist es gerade Herbst oder wir stellen uns den Herbst vor, wenn es soweit ist, dass die Eichhörnchen ihre Nüsse für ihren Vorrat sammeln und verstecken.
Ich bin ein Säugetier, ca 23 cm lang und mein Schwanz ist genauso lang. Meine Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderbeine. Ich baue ein Nest, das nennt man Kobel. Außerdem kann ich gut und weit springen und bin ein Kletterkünstler. Mit dem Schwanz steuere ich meine Sprünge. Für den Winter lege ich Nahrungsverstecke an. Meine Lieblingsspeisen sind Eicheln, Bucheckern, Haselnüsse, Pilze und Insekten.
Nun dürfen die Eichhörnchen ihre Nüsse beliebig in der Umgebung (Sichtweite) verstecken, allerdings haben sie nur 3 Minuten Zeit. Die Feinde dürfen sie beim Verstecken der Nüsse vom Platz aus beobachten. Anschließend halten die Eichhörnchen Winterruhe (pantomimisch), verbrauchen dabei Energie und wachen jeweils im Dezember, Januar und Februar mit hungrigen Mägen auf. Jedes Eichhörnchen und jeder Feind muss zum Überleben erst 4, dann 3 und nochmals 2 Nüsse dem Spielleiter bringen. Findet eins zu wenig, scheiden sie aus. Die Eichhörnchen suchen mit einem Zeitlimit von jewils 1 Minute. Am Ende wird deutlich wieviele Eichhörnchen den Winter nicht überleben. diese Verluste werden im Frühjahr mit erhöhter Anzahl an Nachwuchs wieder ausgeglichen.
Zum Schluss wird besprochen mit welcher Strategie die Vorräte versteckt wurden, ob eine, mehrere oder alle Nüsse in Verstecke gebracht wurden. Eichhörnchen splitten ihren Vorrat, um bei Verlust auf andere Vorräte zurückzugreifen.
Was passiert nun mit den nicht gefundenen Nüssen im Wald?
Vielleicht wächst ein neuer Haselstrauch oder andere Tiere finden das Futter.
Gutes Spiel, um sich kennenzulernen, Material: Tierkarten, Klammern
Die Kinder stehen im Kreis oder einfach nebeneinander und schließen die Augen. Die Tierkarten werden mit den Klammern am Rücken befestigt.
Tiere raten
Aufgabe ist nun, dass die Kinder sich begegnen und jeweils eine Frage zu ihrem Tier stellen dürfen, die mit Ja oder nein beantwortet werden kann. Bei Ja, wird beim selben Kind weiter gefragt, bei nein wird gewechselt.
Alternativ können bei Bedarf jeweils zwei gleiche Tierkarten verteilt werden, um Paare zu bilden für das nachfolgende Spiel.
Wichtig: Signal oder Zeiten ausmachen, Terrain besprechen (Sicht-/Rufnähe)
Die Gegenstände sind vorab bereits vom Betreuer vorbereitet. Diese werden versteckt auf das Tuch gelegt und mit dem zweiten abgedeckt. Die Kinder versammeln sich um die abgedeckten Gegenstände, dann werden sie für 30 Sekunden aufgedeckt, dann wieder zugedeckt. Die Kinder können sie sich in der Zeit einprägen. Anschließend sollen so viele wie möglich in der Umgebung wieder finden und bringen. Zum Abschluss wird gezeigt, was alles gefunden wurde und was nicht.
Das Spiel kann auf Zeit und auch einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden.
Material: kleiner Gegenstand, Dauer: ca. 30 Minuten Gegenstände dürfen nicht zerbrechlich und nicht lebendig sein.
Zum Beispiel beim Spaziergang sucht sich jeder einen kleinen Gegenstand, der in eine geschlossene Hand passt und für sich selbst etwas Besonderes ist. Anschließend bildet man einen Kreis Schulter an Schulter mit den Händen am Rücken. Ganz vorsichtig werden die gefundenen Gegestände behutsam von Hand zu Hand gereicht und befühlt bis sie wieder beim Besitzer ankommen.
Anschließend werden alle Gegenstände in die Mitte gelegt und es wird besprochen, wie sich die Gegenstände angefühlt haben und warum sie ausgewählt wurden.
Zum Schluss kann mit den Gegenständen noch ein Mandala gelegt werden.
Schneckenhäusle (leere) lassen sich immer wieder in Sträuchern oder auf Waldwegen finden.
Eine Eichel ist ein schöner Schmeichel-Gegenstand für das Spiel.
Möchten Sie einen Naturgeburtstag buchen? Das Angebot ist für Kinder von 5 – 12 Jahre für eine Gruppe von bis maximal 10 Kinder.
Ich komme zum Geburtstagskind vor Ort rund um Göppingen, Geislingen, Lorch und Schwäbisch Gmünd. Zur Wahl stehen ein Geburtstag nach Jahreszeit ausgerichtet oder Themenbezogen (Tiere, Vögel, Waldwichtel, Indianer, Wald, Wiese, See, Tümpel, Fluss, Bach).
Der Naturgeburtstag dauert zwei bis drei Stunden. Davor oder danach bietet sich ein Picknick, eine Grillparty oder ein Vesper an, das die Eltern selbst organisieren. Bei jüngeren Kinder empfiehlt es sich, eine kleine Pause zwischendurch zu machen.
Getränke, Vesper, Anreise der Kinder organisieren Sie. Das Programm, die Vorbereitung, sowie Material, meine Anreise organisiere ich.
Es sollte mindestens eine erwachsene Begleitperson dabei sein. Es wäre hilfreich vorab zu klären, ob es eine Unterstellmöglichkeit bei schlechtem Wetter gibt.
Bitte unbedingt an feste Schuhe ggf. Gummistiefel und Ersatzkleidung für die Kinder denken!
Welche Themen für die Feier?
Waldwichtel (5 bis 8 Jahre*)
Märchen und Zauberhaftes (6 bis 8 Jahre*)
Vogelleben im Jahreslauf (6 bis 12 Jahre*)
Als Indianer unterwegs (8 bis 12 Jahre*)
Geburtstag mit Nachtwanderung (10 bis 12 Jahre*) nicht immer und überall möglich!
Ein Fest im Schnee (6 bis 12 Jahre*)
Tiere im und am Wasser (6 – 12 Jahre*, nicht überall möglich)
Tierdetektive (6 bis 10 Jahre)
Als Naturforscher unterwegs (ab 8 Jahre*)
Schlaue Füchse mit Schatzsuche (ab 8 Jahre*)
Anmerkung: * empfohlenes Alter 😉, jedoch kennen Sie als Eltern ihr Kind am Besten und wissen, was gut ankommt und geeignet ist.
Zwei Spieler bekommen die Augen verbunden. Einer ist die Fledermaus und der andere eine Motte. Alle anderen Spieler bilden einen Kreis um die beiden und halten sich an den Händen, so dass die beiden Spieler sicher sind.
Die Fledermaus macht kurze Schreie / Laute in verschiedene Richtungen und die Motte antwortet. Die Fledermaus ortet die Motte und darf die Fledermaus einfangen. Danach dürfen die nächsten Fledermaus und Motte sein.
Unkompliziertes Spiel, das auf verschiedene Art gespielt werden kann.
Zum Beispiel als Naseweis mit etwas Kohle/Ruß oder kleinen Aufkleber oder nur dem Zeigefinger auf der Nase. Bevor angefangen wird, gibt es die Vereinbarung, dass die Kinder sich auf die Nase tippen, sobald sie das Tier erraten haben. Wenn dann alle Kinder (oder die meisten) die Finger auf der Nase haben, dürfen sie die Antwort laut rufen.
Oder als Fangspiel: Es können für ältere Kinder zwei Teams gebildet werden, diejenigen, die die Antwort wissen und als erstes sagen, dürfen die anderen fangen.
Wer bin ich?
Ich bin ein Säugetier.
Meine Art gibt es nur einmal in Mitteleuropa.
Ich bin etwa 30 cm lang
Ich wiege ausgewachsen etwa 1 kg.
Ich fresse überwiegend Insekten, Gartenabfälle und Schnecken.
Mein Lebensraum ist der Garten, die Hecke oder der Waldrand.
Im Sommer bekomme ich 3 – 7 Junge.
Ich halte einen Winterschlaf im Laub.
Bei Gefahr rolle ich mich zusammen.
Ich habe bis zu 5000 Stacheln auf meinem Körper.
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Wer bin ich?
Ich bin ein Säugetier.
Ich bin etwa 23 cm lang und mein Schwanz ist genauso lang.
Meine Hinterbeine sind etwas länger als die Vorderbeine.
Ich baue ein Nest.
Ich kann gut und weit springen.
Ich bin ein Kletterkünstler.
Den Schwanz brauche ich, um im Sprung genau zu steuern.
Ich habe ein rot-braunes Fell.
Für den Winter lege ich Nahrungsverstecke an.
Ich esse gerne Eicheln, Bucheckern, Haselnüsse, Pilze und Insekten.
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Wer bin ich?
Ich lebe in Mitteleuropa.
Ich habe vier Beine.
Ich bin ein Meister im Verstecken.
Ich werde ca. 1,20 m lang und wiege etwa 20 kg.
Wenn man mich erschreckt oder ärgert, belle ich.
Ich habe ein rot-braunes Fell und eine schwarze Nase.
Ich esse gerne Blätter, Kräuter und junge Triebe, trinke aber kaum.
Mein Kind hat weiße Flecken im Fell und hat anfangs keinen Eigengeruch.
Ich bin die kleinste Hirschart.
Wenn ich flüchte, sieht man meinen weißen Spiegel.
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Wer bin ich?
Ich bin ein Vogel.
Mein Schnabel hat vorne einen spitzen Haken.
In der Luft kann ich auf der Stelle stehen bleiben.
Fliegen kann ich sehr schnell.
In der Steppe werde ich zur Jagd gebraucht.
Meine Flügel sind ganz spitz und die Spannweite beträgt einen Meter.
Ich habe ein dunkles Auge.
Die Beute kann ich auch in der Luft fangen.
Ich brüte gerne an einsamen Felsen und baue keine eigenen Nester.